Warum ist Business Continuity so essenziell?
Business Continuity Management ist mehr als nur eine technische Vorsorge gegen IT-Ausfälle. Es ist vielmehr ein strategisches Konzept, das den Schutz und die Fortführung aller unternehmenskritischen Prozesse sicherstellen soll. In einer Zeit, in der das Risiko von Betriebsunterbrechungen stetig steigt und der Wettbewerb hart umkämpft ist, ist ein professionell eingeführtes BCM ein entscheidender Erfolgsfaktor. Wer sich rechtzeitig vorbereitet, schützt seine Reputation, reduziert finanzielle Verluste und stärkt das Vertrauen von Kunden, Partnern und Mitarbeitenden gleichermaßen. Damit ist Business Continuity ein zentrales Element, um die Zukunftsfähigkeit und Resilienz eines Unternehmens zu sichern.
In einem kostenlosen Erstgespräch erfassen wir zunächst Ihren konkreten Bedarf. Auf dieser Grundlage entwickeln wir ein individuelles Maßnahmenpaket, das optimal auf die Anforderungen Ihres Unternehmens zugeschnitten ist.
Unser Angebot umfasst die Implementierung eines Business Continuity Management Systems (BCMS) nach ISO 22301, damit Ihre wesentlichen Geschäftsprozesse auch in Krisensituationen aufrechterhalten werden können. Auf Wunsch integrieren wir das BCMS in bestehende Managementstrukturen, beispielsweise in ein bereits vorhandenes Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS).
Je nach Schwerpunkt unterstützen wir Sie außerdem bei der Erfüllung wichtiger regulatorischer Anforderungen, etwa der NIS-2-Richtlinie oder einschlägiger BSI-Standards, sofern diese für Ihr Unternehmen relevant sind. Zusätzlich bieten wir Schulungen für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, um das Bewusstsein für die Themen Business Continuity und Krisenvorsorge dauerhaft im Unternehmen zu verankern.
Die Sicherstellung Ihrer geschäftskritischen Prozesse verdient höchste Aufmerksamkeit. Ein Business Continuity Management System (BCMS) nach ISO 22301 gewährleistet, dass wesentliche Abläufe im Ernstfall geschützt und rasch wiederhergestellt werden können.
Bewährte Methoden und standardisierte Vorgehensweisen sorgen dafür, dass potenzielle Lücken in Ihren Notfall- und Wiederanlaufplänen schnell geschlossen werden. So sichern Sie eine zügige Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs bei Störungen.
Ein hohes Maß an Betriebssicherheit stärkt das Vertrauen zwischen Ihnen und Ihren Kunden. Ein professionell eingeführtes BCMS beweist Verantwortungsbewusstsein und fördert die langfristige Bindung Ihrer Geschäftspartner.
Wir integrieren die neuen Regelungen entweder in Ihre bestehenden Organisations- und Dokumentationsstrukturen oder stellen Ihnen bei Bedarf eine geeignete Plattform zur Verfügung. So sorgen wir dafür, dass Ihr BCMS nahtlos in Ihr Unternehmen eingebettet wird.
Anders als viele unserer Mitbewerber stehen wir Ihnen persönlich vor Ort zur Seite, wann immer Sie uns benötigen.
Unsere erfahrenen Beraterinnen und Berater für Business Continuity Management sind mit den besonderen Risiken, regulatorischen Anforderungen und Herausforderungen von KMUs, Großunternehmen und öffentlichen Einrichtungen bestens vertraut. Ob es um NIS2, Banken und Versicherungen, KRITIS, Telekommunikation oder den Gesundheitssektor geht – wir beraten Sie branchenübergreifend und fundiert bei der Einführung oder Optimierung Ihres BCMS nach ISO 22301. Profitieren Sie von unserer langjährigen Expertise, um Ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen und vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.
Gemeinsam mit Ihrem Management und den relevanten Fachbereichen ermitteln wir, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Fortführung Ihrer wesentlichen Geschäftsprozesse sicherzustellen. Dabei steht die Risikoidentifikation und -bewertung im Vordergrund, sodass sich das Business Continuity-Konzept exakt an den Anforderungen Ihres Unternehmens orientiert – und zwar im Sinne der ISO 22301.
Unser Team analysiert Ihre zentralen Geschäftsabläufe, Ressourcen und Infrastrukturen im Detail. Statt nur auf formale Vorgaben zu schauen, erstellen wir eine ganzheitliche Risikobewertung. So erhalten Sie ein fundiertes Bild zu den möglichen Störszenarien und den daraus abgeleiteten Anforderungen an ein funktionierendes Business Continuity Management (BCM).
Auf Basis der Analyse entwickeln wir ein maßgeschneidertes Business-Continuity-Konzept. Darin legen wir fest, welche Strategien und Maßnahmen im Ernstfall zu ergreifen sind, um Ihren Betrieb schnellstmöglich wiederherzustellen oder den Geschäftsbetrieb ohne große Unterbrechungen fortzuführen. Sie behalten stets die Entscheidungsgewalt über die finalen Prioritäten und Umsetzungsschritte.
Wir leiten die geeigneten Maßnahmen ab – von kurzfristigen Notfallmaßnahmen bis zu langfristigen Präventionsstrategien. Dabei betrachten wir nicht nur technische, sondern auch organisatorische, personelle und infrastrukturelle Aspekte. Das Ziel: eine robuste Resilienz gegenüber den identifizierten Risiken, die sich nahtlos in Ihr Unternehmen integrieren lässt.
Unsere Expertinnen und Experten begleiten Sie bei der praktischen Umsetzung und überwachen den Übergang in den Regelbetrieb. Mit regelmäßigen Berichten und einer lückenlosen Dokumentation bleiben Sie stets im Bilde. Zudem stellen wir sicher, dass etwaige Schwachstellen schnell erkannt und behoben werden, damit Ihr BCMS kontinuierlich verbessert wird.
Durch laufende Überprüfungen im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) stellen wir sicher, dass Ihr BCMS stets auf dem aktuellen Stand bleibt und auf neue Bedrohungen oder geänderte Geschäftsstrukturen reagieren kann. Von der Planung über die Einführung bis hin zur fortlaufenden Pflege Ihres BCMS nach ISO 22301 – wir begleiten Sie als zuverlässiger Partner und Berater, um Ihr Unternehmen nachhaltig krisenfest zu machen.
Business Continuity Management (BCM) ist ein systematischer Ansatz, der sicherstellt, dass kritische Geschäftsprozesse in einer Organisation auch im Falle von Störungen oder Krisensituationen aufrechterhalten oder schnellstmöglich wiederhergestellt werden können. Dabei geht es nicht nur um technische Maßnahmen, sondern vor allem um organisatorische Strukturen, Prozesse und Rollen. Das Ziel ist, die Auswirkungen von Notfällen (z. B. Naturkatastrophen, Cyberangriffen, Pandemien) auf ein tolerierbares Maß zu reduzieren. Die Wichtigkeit von BCM zeigt sich insbesondere in der heutigen zunehmend vernetzten Geschäftswelt, in der Ausfallzeiten erhebliche finanzielle und reputationsbezogene Schäden verursachen können.
Die ISO 22301 ist eine internationale Norm, die Anforderungen an ein systematisches Business Continuity Management System (BCMS) definiert. Sie legt fest, wie Organisationen ihre wesentlichen Funktionen und Prozesse schützen und aufrechterhalten können. Durch die Implementierung von ISO-22301-konformen Maßnahmen schaffen Unternehmen:
ISO 27001 ist eine internationale Norm für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS). Obwohl sich ISO 22301 hauptsächlich auf die Aufrechterhaltung der Geschäftsprozesse im Krisenfall konzentriert und ISO 27001 auf die Informationssicherheit, gibt es viele Überschneidungen. Dazu gehören:
Durch die Implementierung beider Normen in einem integrierten Managementsystem können Synergieeffekte genutzt, redundante Prozesse reduziert und die Gesamteffizienz gesteigert werden.
Ein BCMS ist ein strukturiertes Rahmenwerk aus Richtlinien, Prozessen, Abläufen und Verantwortlichkeiten, das Unternehmen dabei unterstützt, auf Störungen und Krisensituationen vorbereitet zu sein und angemessen zu reagieren. Es umfasst unter anderem:
Mit einem BCMS nach ISO 22301 schaffen Unternehmen die Grundlage, um im Ernstfall strukturiert und effektiv zu handeln und damit wirtschaftliche Verluste und Reputationsschäden zu minimieren.
Die Business Impact Analysis (BIA) ist ein wesentlicher Bestandteil des Business Continuity Managements. Sie dient dazu, alle relevanten Geschäftsprozesse zu identifizieren und ihre Kritikalität zu bewerten. In der BIA werden folgende Aspekte untersucht:
Die Ergebnisse der BIA bilden die Grundlage für die Entwicklung maßgeschneiderter Notfall- und Wiederherstellungspläne. Nur wer die Folgen von Ausfällen realistisch einschätzen kann, kann wirksame Kontinuitätsstrategien festlegen.
Das Risikomanagement ergänzt die BIA und ist ein Schlüsselelement in jedem BCM-Ansatz. Durch die systematische Identifizierung, Bewertung und Behandlung von Risiken lassen sich präventive Maßnahmen ergreifen, bevor es zu Ausfällen kommt. Typische Schritte sind:
Durch ein solides Risikomanagement können Unternehmen Krisen nicht nur besser bewältigen, sondern sie im Idealfall auch ganz vermeiden.
Ein ISMS gemäß ISO 27001 legt den Fokus auf den Schutz der Informationswerte und IT-Systeme, während ein BCMS die organisatorische und prozessuale Aufrechterhaltung des gesamten Geschäftsbetriebs abdeckt. Die Integration hat folgende Vorteile:
Zentrale Faktoren bei der Einführung eines BCMS sind:
Eine sorgfältige Planung und strukturierte Umsetzung sind unerlässlich, damit das BCMS nicht nur auf dem Papier existiert, sondern im Ernstfall tatsächlich funktioniert.
Eine Zertifizierung nach ISO 22301 erfolgt in mehreren Schritten:
Durch eine ISO-22301-Zertifizierung weisen Unternehmen nach, dass sie systematisch auf den Ernstfall vorbereitet sind.
BCM-Pläne sollten regelmäßig überprüft und angepasst werden, mindestens jedoch einmal pro Jahr oder wenn wesentliche Veränderungen im Unternehmen oder im Umfeld auftreten, beispielsweise:
Zusätzlich zu den Dokumentenrevisionen sollten in regelmäßigen Abständen (z. B. halbjährlich oder jährlich) Übungen und Tests durchgeführt werden, um die Wirksamkeit der Pläne zu prüfen. Je realistischer die Simulationen gestaltet sind, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse für die Weiterentwicklung des BCMS.
Bei der Implementierung eines BCMS stoßen Organisationen häufig auf folgende Hürden:
Um diese Hürden zu überwinden, sind klare Kommunikation und ein strukturiertes Projektmanagement essenziell.
Durch die Integration eines BCMS in ein ISMS profitieren Unternehmen von:
Integrierte Managementsysteme steigern insgesamt die Effizienz und sichern die Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen.
Typischerweise werden im Business Continuity Management folgende Rollen definiert:
Eine klare Definition von Zuständigkeiten und Kommunikationswegen ist entscheidend dafür, im Ernstfall effizient agieren zu können.
Der Erfolg eines BCMS lässt sich an mehreren Indikatoren festmachen:
Ein BCM sollte kontinuierlich verbessert werden. Die Messung dieser Parameter zeigt, ob die gesetzten Ziele erreicht werden und wo Optimierungsbedarf besteht.
Obwohl BCM und IT-Notfallmanagement häufig eng miteinander verknüpft sind, gibt es Unterschiede im Fokus:
BCM ist somit übergeordnet und bezieht das IT-Notfallmanagement als wichtigen Teilbereich ein. Im Idealfall werden beide Konzepte eng verzahnt, um einen reibungslosen Betrieb im Krisenfall zu gewährleisten.
Zu den Schlüsseldokumenten in einem BCMS nach ISO 22301 gehören:
Diese Dokumente werden regelmäßig aktualisiert und bilden die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung des BCMS.
Um einen Notfalltest erfolgreich durchzuführen, sollten Unternehmen auf Folgendes achten:
Regelmäßige Notfalltests erhöhen das Bewusstsein und stellen sicher, dass die Notfallpläne auch unter Stressbedingungen funktionieren.
Die Implementierung eines BCMS kann komplex und ressourcenintensiv sein. Eine externe Beratung bietet vielfältige Vorteile:
Gerade für Unternehmen, die noch keine Erfahrung mit BCM haben, lohnt es sich, in externen Rat zu investieren, um schnell und effizient ans Ziel zu kommen.
Der Aufbau oder die Erweiterung eines BCMS ist in jeder Phase sinnvoll. Allerdings gibt es bestimmte Auslöser, bei denen ein verstärkter Handlungsbedarf deutlich wird:
Wichtig ist, dass das Management die Notwendigkeit erkennt und ausreichend Ressourcen bereitstellt. Ein effektives BCM ist immer eine Investition in die Zukunftssicherheit des Unternehmens.
Ein gut etabliertes und regelmäßig gepflegtes BCMS hat zahlreiche positive Auswirkungen:
Insgesamt steigert ein robustes BCM die Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit eines Unternehmens, da es nicht nur auf akute Risiken reagiert, sondern einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess anstößt.
Ob CISO, CIO, IT-Leiter, IT-Manager oder Verantwortliche für Krisen- und Notfallmanagement – unsere erfahrenen Beraterinnen und Berater für Business Continuity Management bringen langjährige Praxis mit und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen nach ISO 22301, die exakt an den Anforderungen Ihres Unternehmens ausgerichtet sind.